Das GooglePhänomen




Eine gute Sache kann schlecht geredet werden.
Das war wohl schon früher so.
Heute allerdings kann eine gute Sache vor Allem auch schlecht geschrieben werden, wenig oder gar nicht gelikt bei FB und co.
Bei Google kann eine gute Sache regelrecht niedergemetzelt werden und dazu braucht es nicht mal reale Menschen mit echten Meinungen.
Wir sind abhängig von digitalen Bewertungen, von Sternchen hinter dem Firmennamen oder dem Vereinslogo.
Wir lassen uns in die Enge treiben von subjektiven Einschätzungen, manchmal sind das auch richtige Lügen.
Anscheinend ist es eine mittlere Katastrophe, wenn das 5.Googlesternchen auf einmal fehlt.
Und wir zermartern uns das Gehirn, wiso XY jetzt Dies oder Jenes über uns geschrieben hat.
Ohne Ergebnis natürlich.
Ich frage mich oft, wohin diese digitalen Meinungsäußerungen noch führen werden.
Und wiso wir nicht einfach den Kopf heben, die Brust rausstrecken und die Schultern straffen.
Eine gute Sache kann nämlich in Wirklichkeit gar nicht schlecht geredet oder geschrieben werden.
Eine gute Sache ist und bleibt eine gute Sache.
In der wirklichen Welt.
In meiner, in unserer Welt.


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